Bei der Langzeit-Blutdruckmessung erfolgt eine ambulante Registrierung des Blutdrucks über 24 Stunden. Dazu wird am Oberarm eine Blutdruckmanschette angelegt, welche in regelmäßigen Abständen von einem kleinen Gerät, das am Körper getragen wird, aufgepumpt wird. Dabei wird automatisch der Blutdruck gemessen. Die Messungen werden gespeichert und ausgewertet.

Die Analyse der mittleren Blutdruckwerte während des Tages und der Nacht ermöglichen eine genaue Bewertung der Blutdrucklage. Es kann eine nächtliche Blutdruckabsenkung überprüft werden, auch eine Differenzierung situationsbezogener Blutdruckanstiege (sog. "Weiss-Kittel-Effekt oder "Arztpraxis-Hochdruck") ist möglich.